Was passiert mit unseren Spenden

Wo gehen eigentlich unsere Spenden hin und können wir wirklich sicherstellen, dass die Hilfe auch da ankommt wo sie gebraucht wird.


In erster Linie brauchen wir die Unterstützer direkt in der Umsetzung unseres Schulprojektes. Aktuell ist gerade ein neues Dach dran, welches wir in den kommenden Jahren, Stück für Stück sanieren müssen.

Hier geht es zur aktuellen Spendenaktion


Wir haben in den letzten Monaten viele neue Kontakte hergestellt. Täglich kommen neue Kontakte hinzu. Wir möchten euch in diesem Beitrag mal auflisten wer diese Kontakte sind und wie wir sie nutzen.

Eine wichtige Basis ist der Kontakt zu anderen Vereinen. Hier ist in erster Linie „Fortune Hilft“ zu erwähnen. So oft kommt es vor das wir uns gegenseitig anrufen, weil wir selber keine Lösung für ein Problem haben. So geht es in beide Richtungen. Mittlerweile bündeln wir auch unsere Hilfstransporte in die Ukraine. „Fortuna Hilft“ transportiert Ihre Hilfsgüter bis nach Berlin und wir transportieren sie dann mit anderen Spenden weiter bis in die Ukraine.

Den Transport übernimmt sehr oft die Polsterei von Sebastian Grund, der mit einem Freund, dem Möbelbauer „Krug & Sohn“, an die Ukrainische Grenze fährt. An der Grenze ändern sich die Situationen sehr oft, so das immer spontan die Übergabe angepasst werden muss.

Hier ist dann unser dritter fester Partner „Pavlo“ zu erwähnen. Er ist in der westlichen Ukraine zuhause und nimmt unsere Spenden an der Grenze in Empfang. In der Ukraine, werden dann die Sachen noch einmal fein sortiert und dann weiter an die Orte gebracht wo sie wirklich gebraucht werden. Gerade das Netzwerk welches sich Pavlo in der Ukraine aufgebaut hat ist bei der Hilfe sehr wichtig.

Ihr seht, bis die Güter überhaupt in der Ukraine angekommen sind, gehen diese schon durch zig Hände.

Dieser Weg ist natürlich noch recht einfach. Von Berlin kann an einem Tag ein Sprinter hin und wieder zurück fahren. Aber es gibt Gebiete wo die Hilfe noch deutlich aufwendiger ist.

So unterstützen wir Oana und Ronald, die eine Station an der moldawisch- ukrainischen Grenze eingerichtet haben. Die beiden haben dort ein Team von freiwilligen aufgebaut, mit dem sie durchreisende Flüchtlinge versorgen. Neben Lebensmitteln bekommen Kinder hier auch mal ein Kuscheltier und wenn die Flüchtlinge zu spät am Abend ankommen, können sie auch in Ihrer kleinen Notunterkunft bleiben.

Leider konnten wir bis jetzt nur einmal Hilfsgüter zu den beiden bringen. Die Strecke ist natürlich deutlich weiter und lange nicht so gut ausgebaut. Ein Hilfstransport braucht für die Strecke hin und zurück etwa 75 Stunden reine Fahrzeit. Zum Glück haben wir unser Haus in Stein, wo die Fahrer eine Pause einlegen können und von Elvira unser Fee vor Ort versorgt werden.

Über Oana haben wir einen weiteren Kontakt zu Silvia hergestellt. Silvia leitet das große Flüchtlings Auffanglager in Iasi. Von hier aus geht es eigentlich nur mit dem Auto weiter. Es fahren zwar Züge, aber nie direkt und nur mit viel Umsteigen geht es Richtung Ungarn. Es gibt einen Flughafen, aber auch hier keinen direkten Flug nach Deutschland.

Hier kommt nun wieder der nächste Kontakt hinzu. Dennis ist eigentlich Sicherheitsexperte, aber er hat Sponsoren, die mit Kleinbussen, Reisebussen aber sogar Flugzeugen gestrandeten Flüchtlingen die Möglichkeit schafft sie an Ihr Ziel zu bringen. Die erste Tour nach Iasi, hat Dennis selber übernommen. Er ist mit seinem Bekannten Patric und zwei Vitos nach Iasi gefahren und hat dort direkt die Flüchtlinge bis nach Deutschland gebracht.

Hier schließt sich auch wieder der Kreis zu „Fortuna Hilft“. Durch ein Projekt was Fortuna angestoßen hat (warmes-bett.de) konnten wir dann schon viele Flüchtlings Familien unterbringen.

Aber nicht nur diese Personen helfen. Jeder der auch nur eine Zahnbürste Spendet, hilft uns in diesem großen Netzwerk Hilfe zu leisten.

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Knapp 30 Personen mit denen wir direkt in Kontakt stehen und hinter denen aber auch wieder viele andere Helfer stehen.

Wir alle machen es Ehrenamtlich. Keiner dieser Personen bekommt Geld oder andere Zuwendungen aus unseren Hilfsprojekten. Alle Sach- oder Geldspenden gehen immer direkt dorthin wo sie gebraucht werden.

Sven Ullrich

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